Freiwilligendienste

Beschreibung

Freiwilligendienste wie das "Freiwillige Soziale Jahr" (FSJ), das "Freiwillige Ökologische Jahr" (FÖJ) oder der "Bundesfreiwilligendienst" (BFD) bieten sinnvolle Alternativen, wenn man die Zeit bis zum Ausbildungs- oder Studienbeginn überbrücken will oder muss.

Beim FÖJ wird ehrenamtliches Engagement für die Natur und Umwelt geleistet. Junge Menschen können hier im Bereich des Naturschutzes tätig werden und sich für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt einsetzen.

Beim FSJ liegen die Einsatzbereiche im sozial-karitativen oder gemeinnützigen Bereich, sowie in den Bereichen Sport, Denkmalpflege und Kultur. Es streckt sich über wenigstens sechs, jedoch maximal 18 Monate.

Der BFD ergänzt die bisherigen auf Länderebene bestehenden Freiwlligendienste, das FSJ und das FÖJ. Da der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst ersetzt, sind in allen Bundesländern, Städten und Gemeinden nunmehr die BFD-Stellen vorhanden. Der BFD dauert im Regelfall ein Jahr. Maximal sind zwei Dienstjahre möglich, im Minimum sechs Monate. Die Freiwillgen erhalten ein Taschengeld, welches sie mit der Einsatzstelle vereinbaren. Die Höchstgrenze liegt zurzeit bei 330,00 Euro. 

Voraussetzungen

Der Bundesfreiwilligendienst steht Frauen und Männern offen, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Die Art der Schulbildung spielt keine Rolle. Eine Altersgrenze nach oben existiert nicht.

Das Freiwillige Soziale Jahr ist ein Freiwilligendienst in sozialen Bereichen. Er wird in Deutschland für Jugendliche und junge Erwachsene angeboten, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben, also ihren 27. Geburtstag noch nicht gefeiert haben.

Ziel

Freiwilligendienste bieten Orientierungshilfen in Berufsbereichen und ermöglichen eine Überbrückung bis zur Ausbildungs- bzw. Studienzeit.